Phonosophie Aktivatorstab – HiFi Test

Lesedauer: ca. 5 Minuten

Phonosophie Aktivatorstab

Verbesserung der Raumakustik

Seit Ende 2011 befindet sich die redaktionelle Audioanlage in einem neuen Hörraum. Diese Tatsache verdient normalerweise keine Erwähnung, sofern es nicht von Anfang an große Probleme mit der Raumakustik gegeben hätte.

Die üblichen Raumakustikprobleme wie starker Nachhall konnten zunächst einigermaßen in den Griff gebracht werden. Zwei große Mittel-/Hochton-Absorberplatten (Typ “Parete” von Fast-Audio) leisteten hier wertvolle Dienste. Auch die bereits schon routinemäßige Entstörung von Glasflächen (u.a. mit 20 mm Phonosophie-Aktivator Klebechips) brachte eine unüberhörbare Verbesserung.

Dennoch, die vom alten Hörraum gewohnte tonale Klarheit und Präzision konnten die HiFi-Komponenten in der neuen Umgebung nicht liefern. Es musste also noch einen anderen Grund für die nur durchschnittliche klangliche Performance geben.

Glücklicherweise erinnerten wir uns an einen Workshop über Elektrosmog, in dem die negativen Auswirkungen einer Fußbodenheizung zur Sprache kamen.

Denn auch der neue Hörraum verfügt über eine Warmwasser-Fußbodenheizung. Zudem wussten wir durch eigene Versuche (Erfahrungsbericht vom Juni 2011), dass sich bereits ein einziger Warmwasser-Heizkörper auf den Klang negativ auswirken kann. Was lag da ferner, konkrete Hilfe aus Hamburg anzufordern?

Die kam dann auch postwendend nur zwei Werktage später in Form des Phonosophie Aktivatorstabes.

 

Verblüffende Hörerlebnisse

Aktivatorstab in der Heizungssteuerung
Phonosopie-Aktivatorstab auf den Servomotoren der Heizungssteuerung

Kaum war das Paket aus Hamburg geöffnet, entwickelte sich aus der naturgegebenen journalistischen Neugierde schnell hemmungslose Experimentierfreude.

Bereits die erste Platzierung des Stabes auf dem Mauervorsprung der Heizungssteuerung zeigte eine sofortige klangliche Verbesserung. Und das, obwohl die Heizung gar nicht in Betrieb war. Die Musikinstrumente auf unseren Test-CDs wurden mit ordentlicher Breiten- und Tiefenstaffelung in den Raum gestellt, dar schwammige Klangnebel war verschwunden. Kein Vergleich zu vorher!

Aber ging da noch mehr? Schnell war der Wartungsdeckel der Heizungssteuerung geöffnet und der Stab direkt an das Verteilrohr der einzelnen Heizkreise angebracht. Auch diesmal bescherte der Stab eine traumhafte Auflösung, allerdings etwas auf Kosten der Körperhaftigkeit von Stimmen. Loreena McKennitt hörte sich bei “THE MUMMERS’DANCE” (Album “Nights from the Alhambra”) im Brustton beraubt und dadurch nicht mehr so authentisch an.

Schnell wurde nach einem neuen Platz für den 30 cm langen Wunderstab gesucht. Am Boden des Wartungskastens, direkt über den Ableitungen zu den Heizungsschleifen wurde eine neue Location gefunden. Und so kam es, dass Loreena wieder ihr natürliches Timbre zurückbekam und sich gleichzeitig die Klangbühne noch weiter weitete.

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Doch dies erwies sich immer noch nicht als die allerbeste Position. Direkt auf den Servomotoren (siehe Foto) zeigte der Stab die beste Wirkung. Sowohl bei Loreena McKennitt, als auch bei Enyas “THE MEMORY OF TREES” (Album “Paint the Sky with Stars”). Bei Enya waren die Unterschiede am deutlichsten zu hören. Die Musik wirkte weitläufiger mit einer beinahe grenzenlosen Bühne. Zarte sphärische Höhen bei einem äußerst kontrollierten Bass mit ordentlich Druck sorgten für Begeisterung. So war es richtig: Die Töne lösten sich mühelos von den Lautsprechern. Die Musik stand nun im Vordergrund, die Technik drängte sich in den Hintergrund. Ganz gemäß der Philosophie von Phonosophie: “Live” muss es klingen.

 

Preis

Den Aktivatorstab gibt es in unterschiedlichen Längen. Die 180 mm Version kostet 290 Euro.
Für die Entstörung der Fußbodenheizung mit fünf Heizschleifen verwendeten wir den Stab mit 300 mm Länge, Kostenpunkt 390 Euro.

 

Vertrieb

Phonosophie
Ingo Hansen Vertriebs GmbH
Luruper Hauptstraße 204
D-22547 Hamburg
Tel.: +49 (0)40/83 70 77
Fax: +49 (0)40/83 70 84
http://www.phonosophie.de

 

Fazit

Warmwasser-Fußbodenheizungen sind eine prima Sache. Doch können sie den Hörgenuss nicht nur eintrüben, sondern auch massiv verhindern. Der 30 cm lange Phonosopie-Stab brachte in unserem Hörraum eine sensationelle Verbesserung hinsichtlich der Räumlichkeit und Natürlichkeit der Darbietung. Je nach Positionierung des Stabes lassen sich geschmackliche Abstufungen vornehmen. Die Installation ist dank der selbstklebenden Halterung denkbar einfach. Ein Stromanschluss ist nicht erforderlich. Aus unserer Sicht ist der Aktivatorstab für alle musikbegeisterten Besitzern von Warmwasser-Fußbodenheizungen ein absolutes Muss. Durch seine Vielseitigkeit bleibt der Einsatz nicht nur auf die Entstörung der (Fußboden-)heizung beschränkt. Die 18-cm-Version war bereits in unserem alten Hörraum ohne Fußbodenheizung erfolgreich im Einsatz. Dort war er viele Monaten an der Halogen-Beleuchtung angebracht und leistet jetzt im Sicherungskasten wertvolle Dienste.

Exkurs: Phonosophie Aktivatortechnik

Neben klanglich anspruchsvollsten High End-Komponenten vertreibt das Hamburger Unternehmen unter Ingo Hansen Tuningprodukte, wie beispielsweise die Phonosophie-Aktivatortechik. Sie ermöglicht eine Reduzierung von elektrischen Feldern, die sich auf den Musikgenuss störend auswirken können. Auf Wunsch führt das Unternehmen vor Ort Messungen durch und ermittelt so den konkreten Entstörbedarf des Hör-, Schlaf- Arbeits- und Wohnraumes.

Exkurs: Die Molekularstruktur des Wassers

WassertropfenWasser besteht aus bipolaren Molekülketten, die sich in Abhängigkeit von der Umgebung ausrichten. Bei Druck (z. B. durch Pumpen oder beim Durchfließen von Rohrleitungen) geht die natürliche Clusterung verloren. Mit gezieltem Einbringen von Strukturinformationen kann die Clusterbildung stimuliert werden.

Videoempfehlung:
“Das verbotene Wissen über Wasser – Die geheime Macht des Wassers” https://www.youtube.com/watch?v=RSVBNHYyOfk

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